Do, 16.06.2022
POM POM SQUAD
Support: BROCKHOFF
Gefördert von Neustart Kultur, Initiative Musik und der BKM
Einlass: 19:00 | VVK:12EUR | TICKETSmiley face | AK: 15 EUR
"Bubblegum-Pop, Indie-Rock und Grunge auf eine Weise vereint, die düster ist und Spaß macht." (Musikexpress)

Pom Pom Squad, die New Yorker Punk-Band von Mia Berrin, kommt nach der Veröffentlichung ihres wilden Debüt-Albums DEATH OF A CHEERLEADER auf dem Berliner City Slang Label zum ersten Mal live nach Berlin.

Mia Berrin verbrachte ihre Kindheit mit dem Versuch, herauszufinden, wo sie in der Welt hingehört, und schaute auf die Popkultur-Ikonen im Fernsehen, in der Hoffnung, ein Bild zu finden, mit dem sie sich identifizieren konnte. Sie fühlte sich mit den Filmen von John Waters und David Lynch verbunden, liebte die düstere Campiness in Heathers, bewunderte die Kraft von Frauen wie Courtney Love und Kathleen Hanna. Als People Of Colour Frau aufzuwachsen, die später in ihrem Leben ihre Queerness entdeckt und umarmt, die Diskussion und Versöhnung dessen, was sie ist, mit der Wahrnehmung dessen, was die Leute denken, dass sie sein sollte, ist für Mia zu einer lebenslangen Mission geworden.



Zusammen mit Shelby Keller (Schlagzeug), Mari Alé Figeman (Bass) und Alex Mercuri (Gitarre) gründete Mia Berrin 2015 die Band Pom Pom Squad, mit der sie auf den Straßen von New York City auftrat und in ausverkauften Hallen neben Bands wie Soccer Mommy, Pronoun und Adult Mom spielte. Doch mit der COVID-Pandemie, die die Regeln unseres Lebens veränderte, gefolgt von der Protestwelle gegen systemischen Rassismus und Polizeibrutalität im Zuge des Mordes an George Floyd, wurde Mias Welt einsamer, und sie nutzte diese Zeit der Reflexion, um den People of Color, die den Grundstein für die Musikerin legten, die sie heute ist, Respekt und Hommage zu zollen. Sade, Billie Holiday, Sister Rosetta Tharpe - bei all diesen Namen klingelt es bei ihr. All diese Komponenten in Mias Leben haben sich miteinander verbunden und ein Talent gestärkt, das seit Jahren die New Yorker Bühnen zum Beben bringt und nun die Welt erbeben wird.

Ihre erste Single “Lux” (a “galvanizing treatise on feminine awakening” - The Fader) und der Nachfolger “Head Cheerleader” (“a phenomenal lesson in modern grunge” - Billboard) haben bereits die Bühne bereitet für "one of 2021’s fiercest new albums" (Nylon), gefolgt von "Crying" (“A thrilling, new dark ballad about the Brooklyn musicians' relationships with depression and self-image” - Paper Mag). Für Stereogum ist es schon jetzt eins der besten Alben 2021 bisher! Wir stimmen zu und drehen die Anlage auf Anschlag!

"High-School-Ästhetik, Zuckerwatten-Pop und Herzschmerz, aber auch Punk-Attitüde und Riot-Grrrls-Vibes." (VISIONS 07/2021 - SCHÖNHEIT DER AUSGABE)

"Dass Berrin als queere Afro-Amerikanerin die ganzen alten Geschichten aus deinem anderen, nicht ganz so bekannte Blickwinkel erzählt, ist nicht unwichtig, aber nicht unbedingt so entscheidend sie die reine, pure Energie ihrer Band und die großartige Selbstüberzeugung in der Stimme, die dafür sorgt, dass DEATH OF A CHEERLEADER in seinem Sturm und Drang an andere große Debütalben wie Bloc Partys SILENT ALARM oder FEVER TO TELL der Yeah Yeah Yeahs erinnert." (Musikexpress, 5 von 6 Punkten)


BROCKHOFF:
Mit einem Namen, der sich mit Wucht ins Gedächtnis setzt, präsentiert BROCKHOFF Songs,
die gleichermaßen in Kopf und Herz treffen, sich jedoch nicht scheuen vor Verletzlichkeit und
der illusorischen Suche nach dem vermeintlich richtigen Weg. Immer changierend zwischen
energetischem Rock mit 90s-Referenzen und bittersüßem US-Pop der Gegenwart, verpackt
die 22-jährige Musikerin aus Hamburg intime, nahbare Stories in unprätentiöse Indie-Sounds.
Begleitet von rohen und ungefilterten Gitarren, schimmern große Fragen nach Peer Pressure,
Einsamkeit und Nervenkitzel durch ihre Songs und bauen Geschichten um das Große im
Kleinen. Die Musik weckt Erinnerungen an Bands wie The Cardigans, Foo Fighters oder Sheryl
Crow und greift mit ihrem verwundbaren Songwriting gleichzeitig Elemente von
Künstlerinnen wie Snail Mail, Phoebe Bridgers und Soccer Mommy auf.
Schubladen von weiblichen Stereotypen werden geöffnet, nur um sie im nächsten Moment
auszukippen und ohne erhobenen Zeigefinger neu zu sortieren. Niemand sollte sich täuschen
lassen von der zeitweise aufkeimenden Zartheit, die alle BROCKHOFF Songs umgibt: Hinter
jeder romantischen Erinnerung, jedem tagträumerischen Fallenlassen verbirgt sich eine
Falltür, die sich beim Hören großartig und berührend öffnet. Das ist Musik mit mehr als einer
vagen Idee, stimmigen Harmonien und einer Prise Kritik – das ist gelebte Realness mit
versierten Hooks, verwundbarem Songwriting und impulsiver Persönlichkeit.
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  • 16.6.    POM POM SQUAD<br />
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