Di, 07.03.2023
VÖK
Support: Brenda Blitz
Gefördert von Neustart Kultur, Initiative Musik und der BKM
Einlass: 19:00 | VVK:25EUR | TICKETSmiley face | AK: 30 EUR
Das isländische Electro-Dream-Pop-Trio VÖK um die queere Sängerin und Komponistin, Gitarristin und Keyboarderin Margrét Rán Magnúsdóttir kommt für zwei exklusive Live-Termine nach Deutschland – die Band spielt jeweils eine Show in Berlin und eine in Hamburg und bringt den sophisticated-groovigen Synth-Pop endlich wieder auf deutsche Bühnen.

VÖK hat im September 2022 ihr drittes selbstbetiteltes Album veröffentlicht – und es ist auch die erste selbst produziert Platte der Band, ein Werk von imposanter, scandi-poppiger und mitunter düsterer Klangfarbe. Selten hat ein Name so gut zum Auftreten einer Band gepasst: VÖK bedeutet auf isländisch „eine vom Eis umgebene freie Wasserfläche“ – genauso schimmert die androgyne Band auf der Bühne, wenn Margrét, Einar Stefánsson und Bergur Dagbjartsson mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und jede Menge elektronischen Synth-Elementen chill, smooth und durchaus sexy durch ihre Soundscapes grooven.

Die Band wandelte sich mit ihrem neuesten Longplayer von einer ätherischen Entität zu einem Körper auf dem Dancefloor – eine brillant funktionierende Kombination aus einer zuweilen leicht funky gespielten Bass-Schlagzeug-Kombo, 80er-inspirierten Synth-Kaskaden und flächigen, cinemascopen Soundbackdrops. Vor diesem Hintergrund strahlt Magnúsdóttirs Stimme, out und proud, wie eine gemeinsame Tochter von The XXs Romy Madley Croft, The Knifes Karin Dreijer und La Roux‘ Ekleanor Jackson.

Die Isländer haben neben der aktuellen Platte auch Songs vom 2019er Album „In The Dark“ und dem 2017 erschienen „Figure“ mit auf der Setliste – für die extra Portion geheimnisvollen Scandi-Noir-Flair, bevor es mit den neuen Songs wie der Single „Headlights“ endgültig ans Loslassen und Tanzen geht. VÖK bilden eine perfekte Alchemie aus 80er-Einflüssen à la Grace Jones oder Talk Talk, den 90ern und 2000ern über die Koordinaten Massive Attack oder Everything But The Girl bis ins Jetzt, wo sie sich mit Jungle oder LEISURE gut verstehen dürften. Islands funkelnder Export an Dream-Pop und Future-Synth gewann 2018 mit „Figure“ bei den Icelandic Music Awards den Titel „album of the year“ in der Kategorie Elektronische Musik und ist auf dem besten Weg, sich das Festland zu erobern.
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  • 7.3.    VÖK<br />
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